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Abschlussveranstaltung von ILEGRA

Feierliche Verabschiedung von 15 Kollegiat*innen des Graduiertenkollegs ILEGRA in den Räumen der Robert Bosch Stiftung in Berlin.

Kollegiat:innen und Forschungsteam

Kollegiat:innen und Forschungsteam | © Anita Back

Das Graduiertenkolleg ILEGRA ist ein gemeinsames Projekt des Instituts für Didaktik und Ausbildungsforschung in der Medizin (Ludwig-Maximilians-Universität München) und der Universität Osnabrück. Es ermöglichte 15 Nachwuchswissenschaftler:innen Forschungsprojekte zu Themen der interprofessionellen Ausbildung durchzuführen. Bislang ist das Programm von ILEGRA das erste und einzige interprofessionelle Graduiertenkolleg im Gesundheitsbereich und wurde von der Robert Bosch Stiftung gefördert.

Im Rahmen einer zweitägigen Abschlussveranstaltung hatten die Kollegiat*innen die Möglichkeit, mit den geladenen Gästen in Austausch zu treten. Am Freitag, den 29.04.2022 konnten sich zur Abschlussfeier in einem Live-Stream auch interessierte externe Gäste zuschalten.

In den Grußworten der Abschlussfeier bedankte sich Irina Cichon (Senior Projektmanagerin/ Robert Bosch Stiftung) bei den Kollegiat:innen für das Engagement und hob die Wichtigkeit hervor, nun als Multiplikator:innen zu fungieren.

Mit einem Blick auf die vergangenen dreieinhalb Jahre ILEGRA Graduiertenkolleg stellten die Kollegleitungen Prof. Dr. med. Martin Fischer (Institutleiter des DAM / LMU München) und Prof. Dr. Ursula Walkenhorst (Universität Osnabrück) das Projekt vor.

Auch die Kollegiat:innen reflektierten ihre Zeit bei ILEGRA und berichteten über ihre Zukunftspläne.

Podiumsdiskussion bei der ILEGRA Abschlussveranstaltung

Podiumsdiskussion bei der ILEGRA Abschlussveranstaltung | © Anita Back

Den Blick in die Zukunft nahm Herr Prof. Harm Peters (Charité) in einer Podiumsdiskussion auf. Er befragte die Teilnehmer:innen zu ihren Erwartungen und identifizierte mit ihnen gemeinsam weiteren Entwicklungsbedarf in der interprofessionellen Lehre. Seine Gäste in der Runde waren neben den beiden Kollegleitungen Dr. Ronja Behrend (HVG), Bettina Heinzelmann (ILEGRA-Kollegiatin) und Dr. Bernhard Opolony (Bayerisches Staatsministerium für Gesundheit und Pflege). Eine soziologische Perspektive auf das Feld der Interprofessionalität eröffnete Prof. Armin Nassehi (LMU) in seinem Vortrag. In einem abschließenden Beitrag zeigten Prof. Dr. Dr. Berend Feddersen und Luise Merz (LMU Klinikum) in einem Science Slam, wie interprofessionelle Zusammenarbeit im SAPV-Team gelebt werden kann.

Neben den Gästen aus dem wissenschaftlichen Beirat (Prof. Dr. Hartmut Remmers, Universität Osnabrück; Prof. Dr. Rudolf Tippelt, LMU; Prof. Dr. Anne Frenzel, LMU) und des International Advisory Boards (Prof. Simon Kitto, PhD, Ottawa; Prof. Dr. Christoff Zalpour, Universität Osnabrück) durften wir virtuell zahlreiche weitere interessierte Gäste begrüßen.

Die Aufzeichnung der Veranstaltung ist auf den Webseiten der Robertboschstiftung abrufbar.

Die aktuellen Posterbeiträge der Kollegiat:innen finden Sie unter dem Kartenreiter „Kollegiat:innen“ auf dieser Webseite.